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Die meisten von uns gehen davon aus, dass ihr auf dem Galaxy Book installiertes Windows 10 oder 11, beim Herunterfahren auch tatsächlich einen kompletten "ShutDown" durchführt und alle zuvor verwendeten Daten damit aus dem Speicher gelöscht werden.
Dies ist jedoch nicht so. Tatsächlich wird Windows dabei lediglich in einen speziellen Ruhemodus versetzt, wobei zuvor verwendete Systemkomponenten auf dem Datenträger "zwischen"- gespeichert werden, damit diese bei einem späteren Neustart wieder schnell in den Arbeitsspeicher geladen werden können.
Ein Neustart kann dadurch schneller durchgeführt werden.
Diese als "Schnellstart" oder auch "Fast Boot" bezeichnete Funktion wurde erstmalig mit Windows 8 implementiert und ist standardmäßig aktiviert.
Die "zwischengespeicherten" Daten dazu werden auf dem Datenträger in der Datei hiberfil.sys gespeichert und bei einem Neustart vor dort wieder geladen.
Grundsätzlich bietet diese Funktion große Vorteile, da Windows bei einem Neustart sehr zügig zur Verfügung steht.
Aber........das wenig dokumentierte und beachtete Problem dabei ist, dass auch in der vorherigen "Windowssitzung" generierte und aufgetretene Programm - und Systemfehler, Registryfehler, Treiberfehler etc. dabei wieder mit in diese neue Windowssitzung geladen werden.
Zuvor aufgetretene Fehler und Fehlfunktionen können dadurch erneut auftreten und sich sogar im Laufe der Zeit addieren. Das System "hakt" und verliert an Performance.
Durch eine kleinen "Trick", lässt sich dieses "Zwischenspeichern" der Daten aber unterbinden und man hat nach dem nächsten Neustart von Windows wieder ein "frisch" geladenes und initialisiertes System.
Dazu braucht man lediglich beim Einleiten des " Herunterfahren" gleichzeitig die "SHIFT - Taste" gedrückt halten, bis Windows heruntergefahren ist. Das Zwischenspeichern der Daten, bis zum nächsten Start von Windows, wird so unterbunden.
Durch dieses temporäre Deaktivieren des "Schnellstart" dauert der nächste Start von Windows kaum merklich etwas länger, aber man hat wieder ein bereinigtes System.
Wann sollte man Windows auf diese Art herunterfahren.
Ergänzend wäre noch zu erwähnen, dass sich die Schnellstart-Funktion auch in den tiefsten Windows Einstellungen komplett deaktivieren lässt.Davon rate ich aber unbedingt ab, da es eventuell die Systemstabilität beeinträchtigen könnte.
Letztlich sei noch angemerkt, dass diese "Schnellstart-Funktion" nicht mit dem "Ruhemodus" verwechselt werden sollte.
Beim Ruhemodus werden zwar auch Daten zwischengespeichert, aber sie ermöglichen das Fortsetzen der aktuellen Windowssitzung an gleicher Stelle.
Meine obigen Tipps können auch bei anderen PC und Notebooks angewendet werden.
Dies funktioniert dort analog.
Viel Erfolg beim Ausprobieren.*m:1f600.png*
Weitere Tipps folgen.*m:270c.png*
Dies ist jedoch nicht so. Tatsächlich wird Windows dabei lediglich in einen speziellen Ruhemodus versetzt, wobei zuvor verwendete Systemkomponenten auf dem Datenträger "zwischen"- gespeichert werden, damit diese bei einem späteren Neustart wieder schnell in den Arbeitsspeicher geladen werden können.
Ein Neustart kann dadurch schneller durchgeführt werden.
Diese als "Schnellstart" oder auch "Fast Boot" bezeichnete Funktion wurde erstmalig mit Windows 8 implementiert und ist standardmäßig aktiviert.
Die "zwischengespeicherten" Daten dazu werden auf dem Datenträger in der Datei hiberfil.sys gespeichert und bei einem Neustart vor dort wieder geladen.
Grundsätzlich bietet diese Funktion große Vorteile, da Windows bei einem Neustart sehr zügig zur Verfügung steht.
Aber........das wenig dokumentierte und beachtete Problem dabei ist, dass auch in der vorherigen "Windowssitzung" generierte und aufgetretene Programm - und Systemfehler, Registryfehler, Treiberfehler etc. dabei wieder mit in diese neue Windowssitzung geladen werden.
Zuvor aufgetretene Fehler und Fehlfunktionen können dadurch erneut auftreten und sich sogar im Laufe der Zeit addieren. Das System "hakt" und verliert an Performance.
Durch eine kleinen "Trick", lässt sich dieses "Zwischenspeichern" der Daten aber unterbinden und man hat nach dem nächsten Neustart von Windows wieder ein "frisch" geladenes und initialisiertes System.
Dazu braucht man lediglich beim Einleiten des " Herunterfahren" gleichzeitig die "SHIFT - Taste" gedrückt halten, bis Windows heruntergefahren ist. Das Zwischenspeichern der Daten, bis zum nächsten Start von Windows, wird so unterbunden.
Durch dieses temporäre Deaktivieren des "Schnellstart" dauert der nächste Start von Windows kaum merklich etwas länger, aber man hat wieder ein bereinigtes System.
Wann sollte man Windows auf diese Art herunterfahren.
- Wie auch beim Smartphone sollte dies, um die Systemstabilität zu erhalten, sporadisch erfolgen.
- Insbesondere wäre dies aber die erste Option zur Problembehandlung, wenn Windows, das System oder Programme nicht richtig funktionieren und Fehler auftreten.
- Zudem sollte dies unbedingt nach Treiber - System - und Windows Updates angewendet werden, um "Mülldaten" zu löschen.
Ergänzend wäre noch zu erwähnen, dass sich die Schnellstart-Funktion auch in den tiefsten Windows Einstellungen komplett deaktivieren lässt.Davon rate ich aber unbedingt ab, da es eventuell die Systemstabilität beeinträchtigen könnte.
Letztlich sei noch angemerkt, dass diese "Schnellstart-Funktion" nicht mit dem "Ruhemodus" verwechselt werden sollte.
Beim Ruhemodus werden zwar auch Daten zwischengespeichert, aber sie ermöglichen das Fortsetzen der aktuellen Windowssitzung an gleicher Stelle.
Meine obigen Tipps können auch bei anderen PC und Notebooks angewendet werden.
Dies funktioniert dort analog.
Viel Erfolg beim Ausprobieren.*m:1f600.png*
Weitere Tipps folgen.*m:270c.png*