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T.
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In einem anderen Diskussionsfaden hatte ich es kurz erwähnt, aber ich denke, dieses Thema benötigt einen eigenen Eintrag:
Vor einem Jahr hatte ich eine 5.1-Surroundanlage HT-J7500W/EN (aus 2.Hand) erworben. Im Vergleich zu meiner zuvor verwendeten Philips-Anlage fiel mir der "gedämpfte" Ton der Anlage auf, was ich zunächst dem "Röhrensound" zuschrieb.
Bei näherer Betrachtung musste ich dann aber feststellen, dass die Einstellungen im Equalizer-Menü bei Tönen ab 6 kHz völlig wirkungslos waren. Schnell hatte ich die Lautsprecher im Verdacht, bei denen mir, nach dem Öffnen der Gehäuse, die qualitativ minderwertigen Tonfrequenzkondensatoren (2,7µF/100V bipolare Elkos) auf der Frequenzweiche auf. Diese habe ich durch hochwertige "CrossCaps" ersetzt. Obwohl an den Hochtönern der angegebene Impedanz-Widerstand von 4 Ohm gemessen werden konnte, musste ich feststellen, dass diese dennoch defekt waren.
Letzte Woche erhielt ich eine weitere Komplettanlage HT-J7500W, die genau das gleiche Fehlerbild zeigte! Auch hier haben die minderwertigen Kondensatoren zur Zerstörung der Hochtöner geführt. Dem Vorbesitzer der Anlage war dies überhaupt nicht aufgefallen - vermutlich gewöhnt man sich im Laufe der Jahre daran, dass die Höhen nicht mehr so gut "rüber kommen".
Diese "günstigen", aber Hochtöner-zerstörenden Kondensatoren sind, bei der 5.1-Anlage, in den Frontlautsprechern (R, L und Center) verbaut. Auf Grund meiner Erfahrungen denke ich, dass alle Nutzer dieser HT-J7500W nach spätestens 3 Jahren Nutzung von diesem Hochtöner-Problem betroffen sein müssten. Leider sind die Original-Hochtöner schwer zu bekommen (ich selbst habe Alternativ-Hochtöner eingebaut), die Original-Elkos sollten in jedem Fall durch bessere Typen ersetzt werden. Ich möchte hier keine Werbung machen und alternative Bauteile auflisten, sondern hier lediglich auf diese offensichtliche Schwachstelle aufmerksam machen.
Gelöst! L: Gehe zu Lösung.
Vor einem Jahr hatte ich eine 5.1-Surroundanlage HT-J7500W/EN (aus 2.Hand) erworben. Im Vergleich zu meiner zuvor verwendeten Philips-Anlage fiel mir der "gedämpfte" Ton der Anlage auf, was ich zunächst dem "Röhrensound" zuschrieb.
Bei näherer Betrachtung musste ich dann aber feststellen, dass die Einstellungen im Equalizer-Menü bei Tönen ab 6 kHz völlig wirkungslos waren. Schnell hatte ich die Lautsprecher im Verdacht, bei denen mir, nach dem Öffnen der Gehäuse, die qualitativ minderwertigen Tonfrequenzkondensatoren (2,7µF/100V bipolare Elkos) auf der Frequenzweiche auf. Diese habe ich durch hochwertige "CrossCaps" ersetzt. Obwohl an den Hochtönern der angegebene Impedanz-Widerstand von 4 Ohm gemessen werden konnte, musste ich feststellen, dass diese dennoch defekt waren.
Letzte Woche erhielt ich eine weitere Komplettanlage HT-J7500W, die genau das gleiche Fehlerbild zeigte! Auch hier haben die minderwertigen Kondensatoren zur Zerstörung der Hochtöner geführt. Dem Vorbesitzer der Anlage war dies überhaupt nicht aufgefallen - vermutlich gewöhnt man sich im Laufe der Jahre daran, dass die Höhen nicht mehr so gut "rüber kommen".
Diese "günstigen", aber Hochtöner-zerstörenden Kondensatoren sind, bei der 5.1-Anlage, in den Frontlautsprechern (R, L und Center) verbaut. Auf Grund meiner Erfahrungen denke ich, dass alle Nutzer dieser HT-J7500W nach spätestens 3 Jahren Nutzung von diesem Hochtöner-Problem betroffen sein müssten. Leider sind die Original-Hochtöner schwer zu bekommen (ich selbst habe Alternativ-Hochtöner eingebaut), die Original-Elkos sollten in jedem Fall durch bessere Typen ersetzt werden. Ich möchte hier keine Werbung machen und alternative Bauteile auflisten, sondern hier lediglich auf diese offensichtliche Schwachstelle aufmerksam machen.
Gelöst! L: Gehe zu Lösung.